CrepusculaR – «Chromgneticgnosis»

Cat.# … DNA 24
Release Date … 29.09.2008
Genre … Dark Ambient
Type … FLAC Lossless

Postapocalyptic world’s heavy breathing, subway toxic darkness, tunnels tense silence and claustrophilia… Nightmare of last survival stalkers…

…Chromgneticgnosis – tinny taste of bunker dead air, close danger vibration, long wait, heavy breathing and headache…

…NTRN – intolerable horror switches mind off, endless run through tunnels, radioactive dust and dirty yellow light fall through breaches from above, intoxication, oxygen shortage, hallucinations and mechanical howling somewhere above, at the surface…

…Mercury Overdose – incessant falling, paralysis and blissful relaxation in liquid weightlessness, a light far above, ringing in the ears, hollow feeble sounds, dizziness, hallucinating mind, split personality, dim visions of past apocalypse…

…T1000 – Abrupt awakening, cold, extremities atrophy, unusual silence on zero level, only weak drone near surface, weak-willed wait and trying to kneel… And crashing combat robot fallen into tunnel! Siren howling, collapsing floors, cyborg’s distorted inhuman roar, cold hate of metal creature… Apocalypse is continuing…

New CrepusculaR work paints a New Gray World in colours of dark pulsating multilayer ambient with inhumanly abstract rusty sound. Argentinian industrial maestro returns with cutting-edge dark ambient material.

Tracklisting:

  1. CrepusculaR – Chromgneticgnosis (8:56)
  2. CrepusculaR – NTRN (8:54)
  3. CrepusculaR – Mercury Overdose (5:50)
  4. CrepusculaR – T1000 (8:41)

Involved artists:

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Reviews:

Date … 18.08.2011
Reviewer … blizzard
Source … NecroWeb Magazin

Der Name Crepuscular dürfte sicherlich so manchem ein Begriff sein, hat doch der Musiker mit jenem Projekt schon so einiges an diversem Tonmaterial veröffentlicht.
Und auch auf «Chromgneticgnosis» frönt man natürlich abermals den finsteren Klangwelten, wobei der Eindruck von Anfang an nicht nur gut, sondern zugleich irgendwie spacig wirkt.

Während sich der Opener «Chromgneticgnosis» allmählich aufbaut, hat es gar recht schnell den Anschein, sich hier in einer surrealen, fernen Galaxie zu befinden. Ein gelungener Auftakt.
Die kühle Atmosphäre findet dann im folgenden «NTRN» ihre Fortsetzung, wirkt gar noch etwas bedrohlicher, und obwohl «Mercury Overdose» ebenso die Fantasie anzuregen vermag, so ist jene Darbietung dennoch etwas schwächer ausgefallen.
Das abschließende «T1000» nimmt dann ab der Mitte noch mal an Fahrt auf und zeigt, dass sich der Musiker zudem durchaus traut, den eigenen Grenzen etwas zu entfliehen. Durch die Hinzunahme dezenter, harscher Einfügungen, erhält das Bild dann zugleich einen sehr eigenen Charakter, was bei Crepuscular schon seinen gewissen Reiz versprüht.
Alle Vertonungen sind, bis auf die Dritte, von längerer Spieldauer und können vom Aufbau her gefallen, wenngleich man sich aber dennoch in recht eng gesteckten Gefilden niedergelassen hat.

Crepuscular ist ein interessantes Projekt, von welchem wir in Zukunft mit Sicherheit noch hören werden. Und auch wenn man mit diesen Klangformen noch nicht zu den wirklich Großen aufschließen kann, so ist das vielleicht nur noch eine Frage der Zeit.
Ich glaube, astraler Dark Ambient wäre eine gute Umschreibung für diese stilistische Umsetzung, wobei ich jene Erfahrung allerdings gerne dem Hörer überlassen will.
Somit ist «Chromgneticgnosis» für Freunde des Deep Drone Ambient eine durchaus leckere Angelegenheit.

Creative Commons license:  Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International (CC BY-NC-ND 4.0)

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